Sprintcup - Fürth

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Im Trauerflor zu Bestzeiten

Knapp 400 Teilnehmer aus 70 Vereinen läuteten beim traditionsreichen Sprintcup am Finkenschlag die Hallensaison 2019/2020 ein. Die Bibertstädtler gingen nach dem Tod von unserem Abteilungsleiter mit Trauerflor an den Start. Neben Weitspringerin Tina Pröger und Langssprinterin Miriam Becker - Sprintass Marcus Grun musste aufgrund einer Erkältung aussetzen - gingen vor allem unsere Nachwuchssportler in der U16 und U14 an den Start.

Miriam stellte sich den Sprint-Dreikampf, beinhaltet hat dieser wie der Zweikampf neben den 60 m und den 30 m fliegend zusätzlich die 150 m. Gegenüber 2018 gelang ihr auf allen Teilstrecken eine Leistungssteigerung. Am Ende kam sie mit 8,07 sec (60 m), 3,46 sec (30 m fliegend) und 19,22 sec (150 m) auf den 6. Rang.

Tina Pröger ging eigentlich auch im Dreikampf auf den Start, sie stellte sich aber nur den Zubringerstrecken 30 m fliegend und 60 m für den Weitsprung. Mit 8,17 sec konnte sie zudem ihre bis dato gültige Bestleistung aus 2017 unterbieten, die fliegenden 30 m absolvierte sie in 3,42 sec.

Die Jungs Veit Bestle und Christoph Hanné machten den Anfang um 10 Uhr. Die Nachwuchssportler absolvierten jeweils den Sprint-Zweikampf. Für Beide war es der erste Sprintcup und auch erst der zweite Start über die 60 m Hallenstrecke. Im Vergleich zum Hallensportfest im März 2019 an gleicher Strecke steigerten sich beide um rund 2 Zehntel auf 9,34 bzw. 9,04 sec. Fliegend kamen Christoph und Veit nach 3,93 und 4,10 sec ins Ziel.

Das TSV-Trio Amelie Brandl, Hanna Roth und Johanna Westphal-Luther bei den Mädels wurde durch Neuzugang Nele Gösl ergänzt - sie musste jedoch noch im Trikot ihres alten Vereins des LAC Quelle Fürth an den Start gehen. Erfreulich war bei dem TSV-Trio, dass alle bei den 30 m fliegend im Vergleich zur E-Kader Talentiade im Oktober eine satte Leistungssteigerung abrufen konnten. 3,66 sec, 3,79 sec, 3,90 sec, 3,93 sec waren die Zeiten von Nele, Amelie Hanna und Johanna. Über die 60 m purzelten weiter die Bestzeiten. Nele steigerte sich um 15 Zehntel auf jetzt 8,44 sec, Amelie von 8,98 auf 8,75 sec. Einen Quantensprung gelang Hanna und Johanna. Sie verbesserten sich von 9,48 auf jetzt 8,83 sec bzw. 10,22 auf 9,17 sec! Positiv dabei ist auch, dass Nele und Amelie somit bereits die A bzw. B-Quali für die "Bayerischen" abhaken konnten, bitter für Hanna - ihr fehlten am Ende drei Hundertstel!