Trainingslager - Warnemünde/Mallorca

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Schuften für den Erfolg

Schweiß und schwere Beine sind wie das Salz in der Suppe und stehen in einem Trainingslager im Mittelpunkt. Während der 10-köpfige Nachwuchs im Norden verweilt, ging es für unsere Weit- und Dreispringerin Tina Pröger auf Mallorca um die Form für die bevorstehenden Wettkämpfe.

Wie bereits die Jahre zuvor, ging es auch dieses Jahr wieder nach Warnemünde, jedoch waren wir nun erstmals in den Osterferien. Somit waren die Koffer vor allem mit Regen/-Jacken und Pullover bestückt. Mit den Temperaturen auf Mallorca, welche um die 23 Grad waren, konnten wir logischerweise nicht mithalten, dennoch hatten wir durchaus wieder Glück mit den Wetterbedingungen vor Ort. So konnten wir die bevorstehenden Einheiten ohne Vorkommnisse wie geplant absolvieren.

Die ersten Tage waren mit zwei Einheiten angesetzt, so ging es morgens vor dem Frühstück zum Joggen an den Strand, hier hat Warnemünde übrigens den Breitesten an der deutschen Ostseeküste. Im Laufe der Woche pendelten sich dann auch die Temperaturen bei circa 10 Grad ein, welche durch das Seeklima durchaus wärmer wahrgenommen wurden. Die Trainingseinheiten am Nachmittag verbrachten wir zum Teil am örtlichen Sportplatz in Warnemünde. Die Sportanlage zeichnet sich noch durch eine echte Aschenbahn aus, welche sich gelenkschonend auswirkt. Für die Technikeinheiten sind wir mit der S-Bahn ins Ostseestadion nach Rostock gefahren. Im Leichtathletikstadion des 1. LAV Rostock haben schon ehemalige Olympiasiegerinnen trainiert, darunter beispielsweise Weltrekordinhaberin Marita Koch (400 m). Idealere Trainingsbedingungen sind kaum möglich.

Am Mittwoch wurde auf die zweite Einheit am Nachmittag verzichtet, stattdessen wurden vor Ort Fahrräder ausgeliehen und so ging es ins 18 Kilometer entfernte Heiligendamm. Durch den G8-Gipfel im Juni 2007 erreichte das älteste Seebad Deutschlands internationale Bekanntheit. Gestärkt mit Fotos und einer Fischsemmel - oder auch Kartoffelecken für die Nicht-Fischesser - ging es dann wieder zurück zur Pension wo wir mit Gegrilltem verwöhnt wurden.

Nach sieben Nächten war dann Warnemünde auch leider schon wieder passé. Wir sind mit feuchten Augen, einer (leider) leeren Verspätungsgeldkasse aber dafür gut trainierten Athleten abgereist.


Auch dieses Jahr geht unser besonderer Dank an das Team der Pension Ostseetraum Warnemünde.